Werdende Eltern, die eine Geburt ohne Krankenhausatmosphäre wünschen, sich das große Ereignis in der eigenen Wohnung aber nicht vorstellen können, finden im Geburtshaus einen geschützten Ort für die Entbindung. Meist arbeiten dort mehrere Hebammen im Team. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten der Entbindung, nicht aber oder nur teilweise die Kosten der Rufbereitschaft. Wenige Stunden nach der Geburt geht die frischgebackene Familie bereits wieder nach Hause.
Medizinisch ohne Probleme
Da es im Geburtshaus weder Arzt oder Operationssaal gibt, können dort nur Schwangere ohne Vorerkrankungen oder Risikoschwangerschaften entbinden. Auch für Frühgeburten oder Mehrlinge ist ein Krankenhaus die bessere Adresse. Gibt es unerwartete Probleme während der Geburt, wird die werdende Mutter ins Krankenhaus verlegt.
Schon im ersten Trimester anmelden!
Schwangere, die sich für eine Entbindung im Geburtshaus interessieren, melden sich am besten bereits im ersten Schwangerschaftsdrittel im Geburtshaus an. Nicht nur, weil die Plätze in den Geburtshäusern knapp sind. Die Hebammen legen großen Wert darauf, die werdende Mutter und den Schwangerschaftsverlauf gut zu kennen. Ein Teil der Vorsorgetermine kann im Geburtshaus erledigt werden. Dann werden Hebamme und Schwangere bis zur Geburt ein vertrautes Team.
Geburtshäuser in Franken
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Geburtshaus Regenbogen, Neustadt/Aisch geburtshaus-regenbogen.de
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