Gut betreut – Wer seine Kinder in guten Händen weiß, kann in Ruhe arbeiten. Ohne schlechtes Gewissen, denn Ferienlager, Sportcamp oder Sprachreise bieten den Kindern Spiel und Spaß, Erlebnis und Abenteuer. Gleichzeitig werden Selbstständigkeit und Teamfähigkeit gefördert. Passend zu Alter und Persönlichkeit des Kindes finden Eltern Angebote mit und ohne Übernachtung, ganz nah oder weit weg.
Ferien alleine machen stark
Bei betreuten Jugendcamps entwickeln Kinder und Jugendliche Eigenverantwortung und werden leichter selbstständig. Das ist gut für das Selbstbewusstsein. Eine fremde Umgebung entdecken, in eine Gruppe einfinden und neue Freundschaften schließen, dazu noch spannende Aktionen und viel Spaß – so sollen Ferien sein! Besonders beliebt sind Sprachcamps mit muttersprachlichen Betreuern in Deutschland. Dabei entfällt die lange Anreise und auch die Kosten bleiben für die Eltern überschaubar. Gerne werden Sport oder Hobby mit einer Sprache kombiniert: dann finden die Reiterferien auf Französisch oder der Film-Workshop auf Englisch statt.
Tipps für die Auswahl von Feriencamps
- Achtet bei der Auswahl des Camps auf die Gruppengröße und die Qualifikation der Betreuer. Es sollten nicht mehr Kinder auf einen Betreuer kommen, als die Kinder alt sind (12 Jahre – 12 Kinder).
- Je jünger das Kind, desto näher sollte das Reiseziel liegen. Dann kann man bei großem Heimweh leichter abholen.
- Die ersten Ferien ohne Familie fallen leichter, wenn ein Freund oder eine Freundin mitfahren
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